Am 10. September stellten der Intendant des HKW Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, die Stellvertretende Intendantin Henriette Gallus und die Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek, das vom Haus der Kulturen der Welt (HKW) getragene Projekt heimaten vor. heimaten zielt auf eine Neudeutung des Heimatbegriffs im Sinne der realen pluralen Zusammensetzung der Gesellschaft Deutschlands und startet ein auf vier Jahre angelegtes, deutschlandweites Programm.
Getragen wird das Projekt von einem Netzwerk zivilgesellschaftlicher Initiativen und Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu dem neben der CPPD und Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch auch zahlreiche CPPD-Netzwerkpartner*innen gehören, wie z.B. Decolonize Berlin e.V., ausARTen, Each One Teach One (EOTO) e.V, Schauspielhaus Wien, Wertansich(t), fluctoplasma, Initiative 19. Februar Hanau, RomaTrial e.V. und viele andere.
Geplant sind u.a. eine Diskursreihe (2025), die Strategien der Heimatisierung mit Fragen pluraler Erinnerungsarbeit zusammenbringt sowie zwei Festivals: Das Festival De-Berlinisierung im März 2025 im Haus der Kulturen der Welt Berlin und das dezentrale heimaten Festival, das mit Kooperationspartner*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum im ganzen Monat September bis zur Bundestagswahl stattfinden wird.
Weitere Informationen zu „heimaten“, dem Netzwerk sowie zum Eröffnungsprogramm (13.–15.9.2024) finden Sie hier: heimaten Wir freuen uns auf das gemeinsame Gestalten und Zusammenarbeiten in den kommenden vier Jahren.