Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals »MEMORY MATTERS«
Im Panel zum Thema „Erinnern im Konflikt“ werden wir mit Überlebenden, Angehörigen bzw. Hinterbliebenen der rechtsterroristischen Attentate in München 2016, Halle 2019 und Hanau 2020 sprechen.
Die Paneldiskussion stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie eine Plurale Erinnerungskultur gestaltet werden kann, die Ziele von Gewalt in den Vordergrund stellt. Wir möchten gemeinsam fragen, wie wir diese Perspektiven stärken können. Was wird benötigt, was muss verhindert werden, wie schaffen wir überhaupt einen Rahmen, der Vertrauen schafft?
Aus der Überzeugung der CPPD heraus ist es möglich, Erinnerungskultur neu zu begreifen – nicht nur als vielfältige Form gesellschaftlichen Gedenkens. Zu Erinnerungskultur gehören nicht nur Veranstaltungen, Plaketten und Gedenkorte – es gehört auch ein Konzept dazu, Menschen, die Ziele von Gewalt geworden sind, zu stärken und zu begleiten; nicht abstrakt, sondern ganz konkret und an ihren Bedürfnissen orientiert. Das Panel möchte Erfahrungen sichtbar machen und einen Raum eröffnen zum Zuhören, Weiterdenken, Gestalten.
Eine Kooperation der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) mit dem TEKIEZ „Raum für Erinnerung und Solidarität“.
Panelist*innen:
Sibel Leyla, Anastassia Pletoukhina, Said Etris Hashemi, Ismet Tekin
Weitere Beteiligte: Max Czollek, Jo Frank, Johanna Korneli und Weitere.
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Datum: Donnerstag, 12. Juni 2025
Ort: TEKIEZ
Adresse: Ludwig-Wucherer-Straße 12, 06108 Halle (Saale)
Zeit: Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19 Uhr
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit Anmeldung unter folgendem Link möglich. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das Platzangebot begrenzt ist. Registrierung bis zum 6. Juni 2025 unter
Vernetzungstreffen
Juni 2025 | 11:00 – 15:00 Uhr | TEKIEZ, Ludwig-Wucherer-Straße 12, 06108 Halle (Saale)
Zur Veranstaltung
Workshop
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